Grünkohl-Titelbild

Hipster-Gemüse Grünkohl


Gibt es eigentlich gerade ein angesagteres Gemüse als Grünkohl?! Irgendwie schafft es jedes Jahr eine andere uralte Gemüsesorte total angesagt zu sein. Ich sage nur „Pastinake“ oder „Tobinambur“. Wie schafft es so ein simples Gemüse bloß so unfassbar trendy zu sein (oder liegt vielleicht genau in der Einfachheit das Geheimnis)? Die Gemüse von heute scheinen alle zusammen eine ziemlich gute PR-Agentur zu haben 😉

Natürlich, freue ich mich in erster Linie darüber, dass immer mehr Menschen unsere ursprünglichen Wintergemüse wieder für sich entdecken. Nur die Art und Weise, wie es manche Menschen zur Schau tragen lässt mich oft schmunzeln. So, als wäre der Grünkohl eine total neue abgefahren Erfindung. Meine Oma würde sich schlapp darüber lachen, über all die Berichte in Food-Zeitschriften, Blogs und über die Instagram-Fotos von Grünkohl-Gerichten.

Nicht wegzudenken ist der Grünkohl – der in wirklich angesagten Läden als „Kale“ geführt wird , in einem Smoothie – einfach super healthy 😉 Sogar Chips werden mit Grünkohl plötzlich ultra gesund. Ich finde das wirklich zum schreien komisch und äußerst amüsant. Herrlich wie wir Stadtmenschen das einfach Gemüse plötzlich glorifizieren.

Mir schmeckt er ehrlich gesagt immer noch am besten mit einem guten Stück Wurst und Kartoffeln. Und wie geht es euch? Habt ihr ein Grünkohl-Rezept, das ich unbedingt mal ausprobieren sollte?

Ich bin jetzt schon gespannt, welches Gemüse es als nächstes in den Hipster-Olymp schafft.

PS: Einen sehr schönen Grünkohl-Beitrag findet ihr auf munchies.vice.com

 

Gruenkohl

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Kategorien Bunter Teller Fräuleins Welt

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Das Garten Fräulein, Silvia Appel, lebt ihre Leidenschaft für Natur, Garten und Balkon seit über fünf Jahren auf ihrem gleichnamigen Blog. Die Kindheit auf dem Land und das Aufwachsen im elterlichen Nutzgarten hat Silvia stark geprägt. Mittlerweile bloggt sie hauptberuflich, hat mehrere Bücher veröffentlicht und betreibt einen Onlineshop.

38 Kommentare zu “Hipster-Gemüse Grünkohl

  1. Hannah sagt:

    Herrlicher Beitrag 😀
    Es ist wahr, ständig wird Gemüse „neu“ entdeckt, was noch vor wenigen Jahrzehnten altbewährt war, es aber leider nicht in unsere Supermarktauswahl geschafft hat!
    Rüben sind ja auch schon auf dem Weg in die Hippigkeit. Ich hoffe sehr, das bald auch Mangold und Meldengewächse wieder dazugehören! Mangold ist eins meiner absoluten Lieblingsgemüse aus dem Garten (weil schön anzusehen UND lecker 😉 ). Leider habe ich es bisher noch in keinem Supermarkt gesehen! Das ist also mein Tipp für die kommende Saison 😀

    Ich mag meinen Grünkohl auch am liebsten mit Zwiebeln gedünstet, mit Kartoffeln und einer ein paar Tage alten Mettwurst 😉

    Herzliche Grüße von Fahrtrichtung Eden, Hannah 🙂

  2. Liebe Hannah,

    das scheint mir ein heißer Tipp mit dem Mangold. Beim nächsten Einkauf muss ich mal drauf achten, ob ich ihn im Supermarkt entdecke. Bei mir ist er häufig in der Biokiste, drum habe ich bisher nie drauf geachtet.
    Schön, dass du auch das klassische Grünkohl-Rezept bevorzugst 🙂

    PS: Dein Blog ist toll! Ich kann ihn bisher noch gar nicht.

  3. Hannah sagt:

    Danke sehr 😀
    Mangold kommt bestimmt bald zurück 😉 Besonders die schönen bunten! Das macht sich doch gut auf dem Teller und auf Fotos 😉
    Liebe Grüße!

  4. Renate Scholz sagt:

    Hallo Gartenfräulein,

    mit einem breiten Grinsen ? habe ich deinen Beitrag gelesen!
    Du hast die Sache echt auf den Punkt gebracht. Jeden Tag steht einer auf, der das Rad neu erfinden will….
    Mit Wirsing hab ich’s nicht so ?So kann ich leider kein Rezept beisteuern.
    Aber ich liebe die traditionellen Gemüse. Vergangenen Sommer hatten wir eine sensationelle Pastinakenernte und Unmengen von Rote Bete Knollen : rote, gelbe, runde und längliche. Und allen waren lecker.
    Herzliche Grüße ,

    Renate

  5. Irena sagt:

    Hallo alle zusammen ?
    Also ich kann die Begeisterung verstehen. Für viele ist es vielleicht sogar neu. Das hypen ist leider der Geist unserer Zeit. Wir müssen es Teilen auf allen Socialmedia Portalen, dadurch sieht man es ständig und das ist auch manchmal nervig ? Ich hab ein Veganes Rezept für dich. Vielleicht schmeckt es dir trotzdem ?.
    http://www.eat-this.org/italienischer-farro-mit-gruenkohl-und-kichererbsen/

    Ich kann euch den Blog sehr empfehlen.
    Viele leckere Rezepte.
    Liebe Grüße Irena

  6. Sibylle sagt:

    Hallo, liebe Gemüsefans ! Als pensionierte Diätassistentin freue ich mich riesig über dieses große
    Interesse an Gemüse, da es ja für meine Begriffe überhaupt das Wichtigste in der Ernährung ist.
    Sowohl roh, als auch gekocht.
    Mein nächster Versuch werden Gemüsechips sein. Alle möglichen Wurzelsorten, aber wohl auch
    Grünkohl oder sogar Kohlrabi eignen sich dafür. Süßkartoffel, Rote Beete und Pastinaken habe ich
    schon als Snacktüte gekauft. Für meine Begriffe ziemlich teuer aber sehr lecker. Jetzt will ich sie mit
    weniger Salz und weniger Fett selbst machen. Ich werde berichten !
    Ich glaube, daß ich nun die richtige Wedside für mich gefunden habe. Liebe Grüße von Sibylle

  7. Liebe Sibylle,

    oh da bin ich aber gespannt auf deinen Chips-Bericht! Ich habe es im Sommer auch mal ausprobiert, mit Zucchini, das war leider nicht so erfolgreich und ich hab wieder auf die Gemüsechips aus der Tüte zurückgegriffen 🙂

  8. Danke für das Rezept liebe Irena – sieht sehr lecker aus!

  9. Oh ja Rote Bete finde ich auch ganz klasse! Die haben so einen tollen leicht erdigen Geschmack und sehen wirklich super aus!

  10. Britta sagt:

    Liebe Silvi!
    Erstmal ein freudiges „Halli Hallo!!“ nach langer Zeit 🙂
    Ich persönlich hatte ja lange mit einem Grünkohl-Trauma zu kämpfen – bei uns gabs früher nämlich oft Grünkohl. Wie man es kennt: so ein eingekochter Brei (der mir überhaupt nicht schmeckt) – ich hab mich dabei mehr auf die Kartoffeln und die Wurst gefreut 😀
    Ich habe mir aber vorgenommen, mit dem Ziel mich immer mehr und mehr saisonal zu ernähren, Gemüse das mir eigentlich nicht schmeckt, einfach mal anders zuzubereiten, um ihm eine zweite Chance zu geben.
    Das habe ich auch mit Grünkohl vor einiger Zeit getan (ich glaub noch vor dem großen Hype und mit einem leicht muligen Gefühl im Bauch). Und siehe da: es hat wirklich geschmeckt! Ich habe den Grünkohl nur ganz kurz gekocht (ca.5 Minuten), mit angebratenem Tofu und Möhren (und einem Zitronen-Olivenöl, das sorgt für einen tollen frischen Geschmack) zu Nudeln gegessen. Kann ich nur empfehlen! 🙂
    Ich habe dieses Rezept als Grunlage genommen und leicht geändert: http://www.chefkoch.de/rezepte/815111185950024/Gruenkohl-Spaghetti-mit-Tofu.html
    Die nächste zweite Chance bekommt übrigens Fenchel… 🙂

  11. Hallo liebe Britta,

    ach wie schön von dir zu lesen!!!
    Oh je du Arme – das klingt nach einem echten Kindheitstrauma am Esstisch. Voll cool, dass du dem Grünkohl dennoch eine zweite Chance gegeben hast und es sich gelohnt hat 🙂
    PS: Mit Fenchel ging es mir auch lange Zeit so, bis er im Restaurant in einem Birnen/Walnuss/Ziegenkäse Salat war – ein Traum!

  12. Renate Scholz sagt:

    Hallo Britta,
    ich habe mir das Rezept angeschaut und ich muss sagen: das ist ein Versuch wert! So könnte ich mir Wirsing sehr gut vorstellen.
    Werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
    Schöne Grüße,
    Renate

  13. Helga Wetzig sagt:

    Liebes Gartenfäulein,
    ich glaube im nächsten Jahr ist mal wieder dir gute alte Kohlrübe ( oder Verzeihung „Steckrübe“) dran. es ist ein uraltes Arme-Leute-Gemüse. Man denke nur an die Kriegs Kohlrübenwinter. Gemischt mit Möhren und Kartoffelstückchen in Brühe gekocht ein leckeres Essen.
    Liebe Sonntagsgrüße von Helga
    PS. Ich bin noch eine Vorkriegsware und kann den ganzen Rummel heute nicht verstehen den man um das Essen macht. Trotzdem lese ich gerne Rezepte und probiere auch einige aus.

  14. Sibylle sagt:

    Liebe Gemüsefans ! Mein erstes Blech Gemüsechips ist im Ofen.
    Nachdem ich 2 Bleche amaretti und 2x Pauliner (mit dem Eigelb von den Amaretti) und Marzipan gebacken habe, nutze ich immer die Ofenhitze aus und knuspern jetzt die Ingwer-Topinamburrädchen
    bei 160° Umluft. Ich hatte in meiner Lehrküche öfter Backofen-Bratkartoffeln mit übergewichtigen
    Patienten gemacht. Aber das ist lang her und das Schnippeln haben immer gerne meine Patienten
    übernommen. Aber die erste Kostprobe vom Rand schmeckt viel versprechend.
    Zur Arbeits-Erleichterung werde ich mir einen neuen Hobel und eine Ölsprühflasche zu legen.
    Sonst nicht schlecht !! Übrigens eignen sich sehr wasserreiche Gemüse wie Zucchini oder Gurke
    NICHT für diese Zubereitung. Nun werde ich mir hoffentlich nicht den Magen mit zu viel Chips verderben. Mit grünen Grüßen und weiter viel spaß beim ausprobieren, sibylle

  15. Liebe Helga,

    die Steckrübe kannte ich bis vor ein paar Wochen selbst noch nicht. Erst, als sie in unserer Gemüsekiste lag habe ich ihre Bekanntschaft gemacht 🙂

  16. Wow bei dir ist ja viel im Ofen los – klasse!

  17. Nein. Beim Grünkohl bin ich ganz altmodisch, keine Experimente.
    Zum Ausprobieren nehme ich den Verwandten Cavolo „Nero di Toscana“. Er ist etwas zarter und milder im Geschmack und lässt sich auch sehr gut als Salat ( meine Lieblingsvariante mit Orangenfilets und Walnüssen) zubereiten.

  18. Sibylle sagt:

    Liebe Silvi ! Der „erste“ Versuch ist ganz gut geworden, nur hätte ich sie dicker schneiden können, so
    wie die Backofen-Bratkartoffeln früher. Auch mit dem Würzen sollte ich etwas zurückhaltender werden.
    Ganz klar: wenn etwas trocknet, wird es immer intensiver im Geschmack. Auf jeden Fall werde ich diese
    Zubereitung öfter machen. Man muß nur am Ort bleiben und öfter schauen, ob die Chips nicht zu dunkel
    werden. Eine Ölsprühflasche werde ich mir auf jeden Fall kaufen. Fand ich schon immer sehr praktisch.
    Die Standartthemperatur ist 150-160° Umluft, denke ich. Zeit variiert wohl mit der Gemüseart.
    Dann weiter viel Spaß mit deinem Blogg. Ciao, Sibylle / Ich freue mich schon auf den nächsten !!

  19. Gesche sagt:

    Herrlich! Ich habe nicht nur bei Gemüse das Gefühl, das jetzt alles unglaublich „in“ ist, wofür meine Eltern in den 90er ausgelacht wurden: Kompostieren, Stricken, Holzofen,…

    Aber ich will mich mal nicht beschweren, schließlich kriege ich jetzt ganz umsonst Coolness-Punkte 😉

  20. Lilli sagt:

    Liebe Silvia
    Ja ich lach mich da auch schlapp darüber. Wobei ich es dann nicht mehr witzig finde, wenn das umgekehrte passiert und Lebensmittel die seit Jahrhunderten gut waren plötzlich böse sind, wie zum Beispiel Milch oder Kartoffeln. Weil das unsere Bauern direkt trifft und in drei Jahren ist ja dann wieder was anderes angesagt oder böse ?.
    Zum Thema Grünkohl kann ich nur sagen ich habs probiert mit den Grünkohl äh sorry Kale chips natürlich. Hab ja ein schickes Kochbuch mit gesunden Rezepten für kinder. Ergebnis des Feldtests: Kinder wollten sie nicht, ich fand es bitter, Küche hat gestunken. Also doch wieder Gemüsesuppe mit Würstchen ?
    Liebe Grüße

  21. Unsere Eltern waren scheinbar totale Hipster 🙂

  22. Liebe Lilli,

    da hast du recht. Es gibt Lebensmittel, denen zu wünschen, dass sie wieder mehr in unser Bewusstsein rücken.
    Dein Feldtest klingt fantastisch – Kinder scheinen wenig Begeisterung für Hipster Gemüse aufzubringen 😉

  23. Das klingt aber sehr sehr lecker!

  24. Sibylle sagt:

    Liebe Gemüsefans ! Was soll ich sagen ? GRÜNKOHL FÜR DIE AUGEN !!
    So steht es jedenfalls in den Gesundheitsnachrichten, die ich abonniert habe und so fast täglich auf
    meinem Rechner lesen kann (oder auch nicht). Also Grüner Star braucht grünes Gemüse und weil
    Grünkohl die meiste Power hat, soll ich Grünkohl essen. Am besten täglich ! Nein das ist doch ein
    Scherz, aber mehrmals pro Woche und da eben auch Grünkohl. Den Star (nicht den Vogel) haben
    wir in der Familie und so werde ich in meinem Gärtchen auch heuer wieder Grünkohl anpflanzen.
    Wächst ja fast von alleine und sieht sehr dekorativ aus.
    Da werde ich mich auf Rezepte für grünes Gemüse spezialisieren und besonders Versuche anstellen,
    wie die Verächter ins Boot geholt werden können. Meine Devise fürs positive Kennenlernen :
    zwischen anderen Sachen verstecken. wie z.B. in Gulasch mischen. Oder Spaghetti mit Grünkohlsoße.
    Für mich oberlecker ! Grüne Grüße von Sibylle

  25. Wow, das sind ja tolle Nachrichten!

  26. Grünkohl kenne ich aus Kindertagen wie du mit Kartoffeln und Mett- und Kohlwurst. Früher mochte ich es gerne. Letztens habe ich es mit den Kindern ausprobiert, aber so wirklich geschmeckt hat es uns nicht. Den Kindern gar nicht und mir eben auch nur mäßig. Wir kochen relativ saisonal und möglichst auch regional. Steckrübe kommt öfter auf den Tisch und habe ich schon als Kind geliebt, Rotkohl ist hier auch ein Klassiker und könnte auch ruhig mehr Beachtung finden. Früher kannte ich ihn nur gekocht, mittlerweile gibt es ihn bei uns wahlweise gekocht, als Rohkostsalat oder als Tarte. Lecker.
    Selbst Schwarzwurzeln haben wir im letzten Jahr verarbeitet zu einem leckeren Süppchen. In diesem Jahr habe ich leider noch keine frischen bekommen, trotz Wochenmarkt.
    Toll finde ich, dass es jetzt auch endlich frischen Spinat in den Supermärkten gibt. Denn den habe ich tatsächlich lange vermisst und deshalb schon selbst angebaut. Leider ist aber unser Garten sehr klein.
    Hipstergemüse hin oder her, wenn wir alle mehr auf regionalen Wochenmärkten kaufen würden, dann würde es automatisch etwas mehr altes Gemüse geben, Kartoffeln und Milch gibt es weiter! Fleisch auch! In Maßen, aber das war auch schon immer so. Smoothies mit Gemüse finde ich persönlich dann aber auch nicht mehr lecker und die Kinder erst recht nicht.

  27. Isabel Kramer sagt:

    Ein wunderbares Grünkohl-Rezept: Grünkohl-Zwiebel-Pizza von Hugh Fearnley-Whittingstall aus dem besten aller Kochbücher „täglich Vegetarisch”. Ich konnte es nicht glauben, aber es schmeckt fantastisch!

  28. Sibylle sagt:

    Liebe Gemüsefans ! Kein Tag ohne Grünkohl ! Da ist was dran ! Habe ich mir heute die dm-Zeitschrift
    mitgenommen und was sehe ich ? Genau, ein Grünkohlrezept. Ganz interessant im Eierpfannkuchen,
    oder wie wir Süddeutschen sagen: Flädle. Da solls dann einen Apfel-Speck-Schmand-Dip dazu geben.
    Ich werde es etwas ändern und nach vielen Jahren mal wieder überbackene Flädle machen. Dieses Mal
    halt mit Grünkohlfüllung. Gegen den Kohlgeruch werde ich die Füllung schon am Tag vorher machen.
    Bin mal gespannt, wie das ankommt. Vielleicht mache ich noch ein-zwei Alternativen mit Pilzfüllung.
    Na, ich werde berichten.
    Im Übrigen liebe ich alle „ALTEN“ Gemüsesorten und zum Glück haben wir auf unserem Wochenmarkt
    nicht nur 2 Italiener mit frischem Obst und Gemüse, sondern auch einen sehr guten BIO-Stand und
    meine Lieblingsgärtnerin, von drüben nüber, ehemals Dresden mit vielen Gemüse- und Kräuterpflanzen.
    Allgäu halt !! Grüne Grüße aus dem ehemals blauen (Lein) jetzt aber grünen Land, Sibylle

  29. Gesche sagt:

    🙂 Ja total, ich mache immer Witze darüber, dass mein Vater den Vollbart-Holzfällerhemd-Pfeife-Look so lange durchgezogen hat, bis er wieder in war.
    Habe gerade gesehen, das ich in deiner Blogroll stehe: Vielen Dank dafür.
    Und danke für deinen schönen Blog, freue mich schon im Laufe des Jahres hier mehr zu lesen 🙂

  30. Liebe Gesche, unsere Eltern haben also alles wirklich alles richtig gemacht 😉 Bei meinen Eltern zuhause hängt sein Uhrzeiten eine Makramee-Blumenampel. Das Ding fand ich früher immer so hässlich und nun kommt kein Inferiorer Blog mehr ohne so ein Teil aus – zu lustig!

    Deinen Blog habe ich über dein erstes Kommentar angeschaut und war sofort begeistert!

  31. Der Grünkohl drängt sich aber auch in jede Zeitschrift und auf jede Blog 😉

  32. Mel sagt:

    Moin!
    Ich muss gestehen: Ich hab von einem Grünkohl-Hype gar nichts mitbekommen. 🙁
    Liegt wohl auch daran, dass er für mich inzwischen ein ganz normales Gemüse ist – so wie Möhren, Salat und Mangold. Im Norden gehören Winter und Grünkohl einfach zusammen. Auf die Touren und die Fleischberge als „Beilage“ kann ich aber gut verzichten. 😉
    Ein Rezept habe ich natürlich auch für Dich:
    http://www.kistengruen.de/wp/2015/01/exotischer-gruenkohl-smoothie/
    Vorteile des Smoothies: Geht viel schneller als kochen. 🙂

    Guten Appetit und kistengrüne Grüße
    Mel

  33. Liebe Mel,

    ich glaube im Norden war Grünkohl wohl schon immer ein ziemlich angesagtes Gemüse 🙂
    Hier im Süden speziell in Franken ist er scheinbar nicht so traditionsreich. Zumindest gab es bei uns früher nie Grünkohl…

  34. Mel sagt:

    Das stimmt. Ich bin ja auch im Süden groß geworden.
    Vielleicht gibt’s bei uns im Norden dann bald einen Sauerkraut-Hype?! 😉

  35. Kati sagt:

    Moin und Hallo,

    es ist interessant zu lesen, wie Leute den Grünkohl sehen, wenn sie nicht aus einer typischen Grünkohl-Region kommen. 🙂

    Ich kann da Mel nur zustimmen, wenn man im Norden wohnt, gehört der Grünkohl einfach dazu. Die Stadt Oldenburg ist sogar „Kohltourhauptstadt“.

    Für mich ist das positivste im Winter: Die Kohltour und danach schön Grünkohl mit Pinkel! Ich liebe es! 🙂

    Liebe Grüße

  36. Anja sagt:

    Ja, erstmal super Beiträge von dir! Ich habe letztes Jahr zum ersten Mal Grünkohl angebaut und kannte das vorher auch nur gekocht in Kombi mit Fleischgerichten. Ich war mir dessen auch nie bewusst oder bin auf die Idee gekommen, dass man diesen Grünkohl auch roh essen kann. Letztes jahr habe ich es ausprobiert mit eigenem Grünkohl ganz frisch aus dem Garten und hab meine 3 Lieblingsrezepte hier: http://www.biogartenreich.de/verarbeitete-k%C3%B6stlichkeiten/rohe-k%C3%B6stlichkeiten-aus-dem-garten/gr%C3%BCnkohl-rezepte/ reingepackt, wenn ihr mal schaun wollt :). Ich kann nur sagen, super lecker und auch gut sättigend! Ich baue jetzt jedes Jahr Grünkohl an und verwende ihn nicht nur als Hühnerfutter – wie es in unserer Gegend meistens der fall ist 🙂 Liebe Grüße aus dem Bio Garten Reich

  37. Liebe Anja,

    schön, dass dir der Beitrag gefällt und vielen Dank für die Rezepte!
    Einen schönen Abend Dir

  38. Miri sagt:

    Sehr schöner Beitrag 🙂 Ich habe Grünkohl noch nie angebaut. Aber das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass ich nicht ein sonderlich großer Fan bin 😀 aber wer weiß, Geschmäcker ändern sich ja bekanntlich mit der Zeit. Vielleicht gehör ich auch bald zu den Grünkohl Hipstern

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