Meine Beetplanung

Lange habe ich mir überlegt, ob ich nicht mal einen Beitrag zur Beetplanung für euch machen soll. Wahrscheinlich wünschen sich das viele von euch aber nun kommt´s: So wie ich im Leben bin, so bin ich auch im Garten. Will heißen – eher wenig geplant und mittelmäßig gut strukturiert 🙂 Aber was soll ich sagen, bisher hat es ja immer ganz gut so geklappt *hihi*
Hand auf´s Herz: auch ein Garten Fräulein muss an sich arbeiten! Ehrlich gesagt wünsche ich mir nämlich schon lange, dass ich es endlich hinbekomme, noch im Spätsommer/Herbst reichlich Gemüse und andere Köstlichkeiten ernten zu können. Aber da meine Planung meist nur bis zur Tomatenernte reicht war das bisher eher mau.

Nun gut, dann will ich es also versuchen! Schließlich kann am Ende ja nur mein Garten schöner und meine Ernte üppiger werden. Helft ihr mir? Vielleicht habt ihr ja Tipps oder Ratschläge für mich. Ich zeige euch jetzt mal, wie ich an die Sache ran gehe.

Gartenbeet

Leckerschmecker: Angebaut wird bei mir nur, was mir auch schmeckt. Ist ja logisch oder? Deswegen überlege ich mir erstmal, was ich in diesem Jahr gerne aus dem eigenen Garten genießen möchte. Es gibt nämlich Gemüsesorten, da ist der Unterschied zum Supermarktregal einfach enorm. So wie bei Karotten, Tomaten oder Gurken. Bei Zwiebel, Lauch oder Sellerie dagegen macht es für mich keinen großen Unterschied. Danach entscheide ich also, was ins Beet soll. Da hinein fließt dann noch die Erfahrung aus den vergangen Jahren, denn nicht alles wird beim Garten Fräulein was 🙂 Eine allerletzte Chance bekommen die Puffbohnen, vielleicht schaffe ich es diesmal, sie vor den Läusen zu bewahren.

Herbst im Garten

Eine Platzfrage: Da mir nur zwei Beete  zur Verfügung stehen, und auch nur begrenzt Zeit zur Pflege ist, muss ich mir gut überlegen, was Vorrang hat und auf was ich keinesfalls verzichten kann.  Noch dazu ist hier die Planung wirklich Gold wert, denn sobald Radieschen oder Spinat abgeerntet sind ist wieder Platz für neue Pflänzchen – an die Stelle kommen dann bei mir z.B. die Tomaten. Mein Ziel für dieses Jahr ist es, dass jeder freie Beetplatz gleich wieder besetzt wird. Zwischen die Erdbeeren, die schon seit letztem Jahr gepflanzt sind, habe ich bereits Knoblauchzehen gesetzt. Auf der Terrasse sind außerdem ein paar große Kübel, in denen Rosmarin, Salbei, Lavendel und Blumen ein zuhause haben.

Frühlingssalat

Saatgut-Vorrat checken: Mittlerweile habe ich schon einiges an Saatgut aus den vergangenen Jahren angesammelt. Aber keimt da wirklich noch alles? Hier ist eine Keimprobe nicht verkehrt. Dabei legt man z.B. 10 Samen auf ein feuchtes Küchentuch, deckt es mit Folie ab und schaut nach ein paar Tagen, ob die Mehrheit der Körner zu keimen beginnt. Wenn nein, dann besser mit frischem Saatgut ansäen.
Natürlich möchte ich auch mal wieder ein paar neue Sorte ausprobieren. Besonders begeistert bin ich zum Beispiel von der Idee des Open Source Saatguts. Außerdem gibt es so viele spannende Gemüsesorten – da habe ich mir doch glatt ein paar Tütchen an frischen Samen bei meinen Gartenkollegen den beetfreunden bestellt. Außerdem steht noch ein Saatgut-Festival an, bei dem ich auf Sorten hoffe, die hier in meiner Region besonders gut funktionieren.

Jungpflanzen vs. Vorziehen: Nicht alles werde ich aus Samenkörnern vorziehen. Ein paar Tomatenpflanzen bekomme ich immer von meiner Mutter, auch eine Gurke, Grünkohl, Rosenkohl und das ein oder andere Blümchen wird als kräftige Pflanze bei mir einziehen.

Anzuchtgefäße DIY

Ran an die Stifte: Da ich wirklich keine begnadete Zeichnerin bin habe ich im Internet erstmal lange nach einem entsprechende Hilfsprogramm gesucht. Hängengeblieben bin ich dann schließlich beim kostenlosen Gartenplaner von Gardena. Dort habe ich mein Gärtchen in wenigen Klicks nachgebaut und mir die Vorlage dann einfach ausgedruckt. Zugegen, maßstabsgetreu ist was anderes, aber für meine Zwecke reicht das. Es stehen zwar auch Platzhalter für einige Pflanzen zur Verfügung, aber da finde ich das Hineinschreiben  einfacher/besser.

Beetplan

Es gibt bereits einige feste Beetbewohner. Dazu gehören die Erdbeeren (dazwischen habe ich bereits vor ein paar Wochen den Knoblauch gesteckt),  die mediterranen Kräuter sowie Zitronenmelisse und der Schnittlauch. Um sie herum entsteht nun also mein Pflanzplan. Beide Beete liegen übrigens den ganzen Tag über in der Sonne. Außerdem gedeihen Ringelblumen, Cosmeen, Borretsch und Tagetes Jahr für Jahr von selbst. Sie verpflanze ich lediglich innerhalb der Beete an die Stellen, an denen ich sie haben möchte. Sind Spinat und Radieschen abgeerntet (da der Standort sehr sonnig ist und mir die sonst zu schnell in die Höhe schießen ein reines Frühjahrsgemüse für mich), kommen ab Ende Mai Tomaten, Zucchini, Paprika und eine Gurke ins Beet. Neben den Puffbohnen ist auch noch Platz für diese sommerlichen Gemüsepflanzen. Im Spätsommer, wenn Karotten und Erbsen abgeerntet sind findet dort Grünkohl und Rosenkohl ein zuhause. Sind dann noch freie Plätze, werde ich diese mit unterschiedlichen Salatpflanzen besetzen.

Soweit so gut, das ist nun also mein Masterplan. Den Plan werde ich in meine Gartenhütte hängen, damit ich immer einen Blick darauf werfen kann.

Kategorien Beetplanung Fräuleins Garten

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Das Garten Fräulein, Silvia Appel, lebt ihre Leidenschaft für Natur, Garten und Balkon seit über fünf Jahren auf ihrem gleichnamigen Blog. Die Kindheit auf dem Land und das Aufwachsen im elterlichen Nutzgarten hat Silvia stark geprägt. Mittlerweile bloggt sie hauptberuflich, hat mehrere Bücher veröffentlicht und betreibt einen Onlineshop.

33 Kommentare zu “Meine Beetplanung

  1. Swetlana sagt:

    Das klingt toll!! Danke für die Inspiration! Ich bin auch gerade in den Endzügen meiner Beetplanung und freue mich schon riesig auf den Start in einpaar Wochen.
    Liebste Grüße zu Dir aus dem sonnigen Niedersachsen ❤️

  2. Lisana sagt:

    Ich habe mich gestern an meine Gartenplanung gesetzt, zwar liebe ich es zu planen aber die Umsetzung ist dann doch meist chaotisch. Sehr schöner Beitrag, wenn ich deine Bilder so sehe, bekomm ich richtig Lust im Garten los zu legen! 🙂
    Liebe Grüße aus München,
    Lisana

  3. Nicole sagt:

    Danke für die guten Ideen und vor allem die Vorfreude !!
    Vielleicht hast du noch Lust auf Kartoffeln ?!?
    Die schmecken bei mir jedes Jahr, selbst vom Balkon oder terrrasse im Reissack, wunderbar. Total lecker und die Pflanze oben ist so schoen grün.
    Lieben Gruß vom Dachgarten,
    Nic

  4. vita sagt:

    Ich habe noch nie einen Pflanzplan entworfen & bewundere Menschen die dies mit einer Engelsgeduld tun 🙂
    Meine einzige Regel im Gemüsebeet ist alles routieren zu lassen und dann wird gepflanzt was uns schmeckt.
    Klappt eigentlich immer. Dein Pflanzplan sieht aber schon sehr professionell aus- für den ersten!
    Liebe Gartengrüße & viel Erfolg
    Vita

  5. Susanne Scheurer sagt:

    Hallo Garten Fräulein
    Als zukünftige Schrebergartenbesitzerin bin ich im Kopf am Planen und Bücher wälzen. Die Versuchung ist gross, einfach den Pflanzplan eines Buches zu übernehmen… Bin mir aber noch nicht so sicher, ob ich es wirklich tue. Das Schönste am Planen ist aber sich einfach aufs Gartenjahr zu freuen. Zu träumen, die frisch gezupften Karotten fast auf der Zunge zu spüren, die Farben zu sehen, zu riechen…. Eine tolle Möglichkeit aus dem Winterblues zu fliehen.
    Kennst du Sauste Foot Gardening?
    Ich freue mich schon auf Deinen nächsten Beitrag!

  6. Liebe Swetlana,

    ich habe deine Beetplanung ja schon ausgiebig bewundert – wirklich toll! Ich bin sehr gespannt, auf deinen Garten in diesem Jahr.
    Sonnige Grüße (kaum zu glauben sie scheint mal wieder!!!)

  7. Hallo Lisana,

    ich bin ehrlich gesagt auch schon sehr gespannt, wie genau ich mich dann an meinen Plan halten werden 😉
    Aber ich habe wirklich ein gutes Gefühl und denke, dass ich dadurch die Beetfläche einfach noch viel besser nutzen kann – es bleibt spannend!
    Lieber Gruß

  8. Hey Nic,

    das mit den Kartoffeln hatte ich mir tatsächlich auch schon überlegt. Auf dem Balkon habe ich es vor einigen Jahren mal ausprobiert, aber da es dort sehr schattig ist war die Ausbeute doch eher mau. Vielleicht wage ich nochmal einen Versuch im sonnigen Garten 🙂

  9. Danke liebe Vita!
    Das ist allerdings nicht direkt der ersten Entwurf, den ich veröffentlicht habe – will heißen, dass ich vorher ausgiebig auf unterschiedlichen Papieren herum skizziert und geschmiert habe, bis ich dann alles ordentlich in den finalen Plan eingetragne habe 🙂

  10. Hallo Susanne,

    hach bei deinen schönen Worten ist der Garten plötzlich wieder ganz nah und greifbar 🙂
    Ich vermute, das sollte Square Foot Gardening heißen oder? Gehört davon habe ich schon mal, aber mich noch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt. Ich gärtnere jetzt erstmal in Reihen und springe dann vor Freude über die Ernte im Quadrat *hihi*

  11. Anne sagt:

    Hallo Silvia, das sieht mir nach einem gelungenen Plan aus 🙂 die Puffbohnen können jetzt schon unter die Erde, sobald es halbwegs frostfrei ist. Ein paar Minusgrade machen denen nichts aus, dann kannst du die im Juni/Juli abernten und danach Kohlpflanzen ins Beet setzen. Die Bohnen binden Stickstoff, was den hungrigen Kohlpflanzen gefällt. Das nur als kleine Inspiration… es gibt einige Möglichkeiten, Beete auch nach der Haupternte nochmal zu bewirtschaften. Viel Freude bei der weiteren Planung! liebe Grüße, Anne

  12. Krabunda sagt:

    Liebes Gartenfräulein,
    bei mir ist das ganz anders und irgendwie genauso wie bei dir. Mit der Gartenplanung fange ich meist schon nach der letzten größeren Ernte im Oktober an. Die Planung werfe ich mehrere Male über den Haufen, bis ich endlich zufrieden bin. Bis Juni halte ich meist durch und dann … Chaos … und im Winter gibt es nicht mehr so viel Gemüse aus dem Garten, wie ich es gern hätte.
    Es ist schön zu lesen, dass es anderen ähnlich geht.

  13. Wiebke Weber sagt:

    Hallo Silvia,
    dieses Jahr mach ich auch mal einen Plan für das neue Hochbeet. Lektüre zum Thema habe ich mir schon besorgt. Tipps und Anregungen kann man aber immer gebrauchen. Vielen Dank
    und viele Grüße
    Wiebke

  14. Manuela sagt:

    Ohje Gartenplan, gefühlt verbringe ich den gesamten Januar und Februar mit meinem Gartenplan (planen ist voll mein Ding). Im Frühjahr halte ich mich auch exakt daran und freu mich wie gut das geht und dann explodiert die Natur irgenwann im Mai. Das war es dann meist mit dem Gartenplan. Danach ist Improvisation angesagt. ^^

    Ich drück dir die Daumen und hoffe alles wird, wie du es dir wünschst.
    LG Manuela

  15. Sabine sagt:

    Liebe Silvia,
    wir haben erst seit letztem Sommer einen eigenen Garten. Da lief es eher chaotisch ab 😉 Eigentlich wollte ich dieses Gartenjahr planvoller angehen. Ich weiß schon so grob was ich anpflanzen möchte, aber was wohin? Puh. Du sieht, bisher hat das mit dem planen noch nicht geklappt, aber dank deines Artikels werde ich das jetzt nochmal in Angriff nehmen. Danke! Ich bin schon gespannt wie es bei dir läuft 🙂
    Liebe Grüße
    Sabine

  16. Na dann wünsche ich dir ganz viel Spaß dabei!
    Ich denke ja, dass es bei mir ein geplantes Durcheinander wird *hihi+

  17. Na aber immerhin – das ist doch schonmal ein guter Anfang würde ich sagen 🙂

  18. Na dann steht ja einer erntereichen Hochbeet-Saison nix im Wege bei dir!

  19. Aber weißt du was das Gute ist? Man hat jedes Jahr eine neue Chance 🙂

  20. Ganz lieben Dank Anne – die Samen der Puffbohnen liegen auch schon bereit. Beim nächsten Gartenbesuch kommen sie in die Erde

  21. Susanne Scheurer sagt:

    Die verflixte auto Rechtschreibung….

  22. Birgit Kuniss sagt:

    …bin seit 2017 stolze Gartenbesitzerin und habe vor allem viel zu viel Gemüse angebaut :-),dass werde ich dieses Jahr nicht wieder tun! Irgendwann waren alle Familienmitglieder ,Freunde und Nachbarn mit z.Bsp Zucchini versorgt. Es ist ja unglaublich wie viele Früchte an so einem Pflänzchen wachsen und ich hatte 5! Bei Bohnen war es ähnlich.Also lieber an Vielfalt arbeiten 🙂

    Liebe Grüße
    Birgit

  23. Huiii ganze 5 Zucchini Pflanzen?! Na da hättest du ja glatt einen Marktstand aufmachen können was? Schon lustig, was man im Garten für Erfahrungen sammeln kann oder? Deine Nachbarn haben sich bestimmt riesig über das frische Gemüse gefreut!

  24. Sibylle sagt:

    Liebe Silvia ! Gut daß es Deinen Blog gibt, sonst wäre ich gedanklich noch eingerostet ! Durch die Querelen mit den Bauten und der Straße hatte ich doch ziemlich die Lust verloren und bevor ich anfange, werde ich bei der Stadt anrufen.
    Das „Square Foot Gardening“ würde sich bestimmt gut für meine 10 quadratmeter eignen. Danke für den Tipp ! Jetzt liegt mein Beet noch unter einer Schneeschicht und ich war außerdem schon ewig nicht mehr dort. Aber es sind noch ein paar Beerensträucher, Erdbeerpflanzen, alter Knoblauch und Frühlingsblüher drin.

    . Bin gespannt, was noch lebt und vorhanden ist.
    In meinen großen Balkonkästen spitzen schon die Tulpenzwiebeln heraus und ich habe sie teilweise mit
    lockerer Erde zugedeckt. Hier hat es halt wieder einen Wintereinbruch gegeben.
    Aber meine aus Dresden stammende Gärtnerin hatte letzten Donnerstag schon Salatpflänzchen, von denen ich mir 6 Stück geleistet habe. Im Foliengewächshaus (eigentlich mehr ein Schrank) werden die vielleicht wachsen ?!
    Nun hoffe ich nur, daß mit dem Vogelgezwitscher auch der „Herr Elan“ (Schwung) bald wieder kommt.
    Für heute ganz liebe Grüße, Deine Sibylle

  25. Heike sagt:

    Moin, ja die Puffbohnen und die Läuse sind ein Problemkind. Ich habe früher lange Zeit in Mitteldeutschland gelebt und bin nach Ostfriesland gezogen.
    Meine Erfahrung mit Puffbohnen:
    In Mitteldeutschland wurde es viel zu schnell warm und trocken und so kamen eigentlich immer die Läuse ehe die Fruchtansätze da waren. Dementsprechend mickrig war die Ausbeute. Nach 3 Versuchen hatte ich den Puffbohnenanbau aufgegeben.
    In Ostfriesland entschied ich mich es doch noch einmal mit Puffbohnen zu probieren. Und siehe da, es ist wesentlich kühler, feuchter und windiger hier im Norden.Seit dem habe ich noch nicht einmal Probleme mit Läusen an den Puffbohnen gehabt und auch sehr gute Erträge obwohl ich nur die Kerne stecke und die Bohnen ernte und mich abgesehen von den Schnecken nicht um die Bohnen kümmere.
    Da du aber nur wegen den Puffbohnen sicher nicht nach Norden ziehen wirst, ein Gedanke: Ich habe letztes Jahr eine Sorte Puffbohnen im Internet gefunden, die später gesteckt wird weil sie mehr Wärme benötigt, allerdings auch etwas kleiner in der Frucht ist. Vielleicht kannst du es bei dieser Sorte mit mehr Erfolg probieren. Leider kann ich mich nicht erinnern, wie diese Bohne hieß und wo ich sie endeckte, da sie für mich weniger interessant ist. Vielleicht findest du sie ja beim rumgoogln.
    Trotz allem gutes Gelingen!
    Liebe Grüße von Heike

  26. Liebe Heike,

    ich habe tatsächlich kurz gedacht „Na dann bleibt mir wohl nix anderes übrig, als umzuziehen, wenn es diesmal mit den Puffbohnen klappen soll“ 🙂
    Danke für den Tipp, ich werde mal googeln und schauen, was ich so für Sorten finde.
    Liebe Grüße zu Dir
    Silvia

  27. Liebe Sibylle,

    du und einrosten?! Das kann ich mir ja ganz und gar nicht vorstellen!
    Heute scheint die Sonne schon seit den frühen Morgenstunden und mag gar nicht mehr aufhören – das ist einfach herrlich und gibt so viel neue Energie! Nun zählt einfach jeder Sonnenstrahl – schließlich müssen auch wir Gärtner erstmal wieder die Akkus aufladen!
    Ganz liebe Grüße zu Dir

  28. Sibylle sagt:

    Liebe Silvia und Freunde !
    Also mit den Landschaften, Ländern und Klimazonen muß man wirklich rechnen.
    Der Mensch hat ja schon ALLERLEI an Tricks gefunden, aber da sind es dann Orangerien oder irgend-
    welche Anzuchthäuser. Wenn ich da an Illertissen denke, wo fast die Hälfte im großen Tunnel wächst
    oder auch an die Versuchsanstalten in Israel, wo auf künstlichem Substrat Pflanzen für die Welternährung
    erzeugt werden. Natürlich erst versuchsweise !
    Oder Holland, was ein halbes Gewächshaus ist.
    Aber wir wollen doch „nur“ in der Erde wühlen und uns die Sonne auf den Buckel scheinen lassen. Die Ernte ist schön, aber zweitrangig. Aber natürlich freue ich mich über eine stattliche Menge Zuckererbsen
    oder meine Fritilarien (Schachbrettblumen) wenn die im Frühjahr wieder da sind.
    So, ein paar kleine Gedanken zu der Vorhersage von minus 20° in den nächsten Nächten.
    Schönes Wochenende hinterm Ofen und liebe Grüße von Sibylle

  29. Liebe Silvia,
    als ich nur 2 Hochbeete hatte, habe ich nie lange geplant, sondern einfach angebaut.
    Mittlerweile funktioniert das nicht mehr so einfach… Ich möchte ja auch möglichst viel in meinem kleinen Garten anbauen und das muss auf jeden Fall geplant werden. Im Dezember, wenn noch das Wintergemüse zu ernten ist, gehts bei mir mit dem Planen los.
    Es ist immer zu klären:
    Was will ich auf jeden Fall anbauen, welche Pflanzen vertragen sich/vertragen sich nicht ?
    Und dann gehts auch schon los. Ich nehme dafür immer einfach Zettel und Stift, das geht am schnellsten und ist für mich auch am einfachsten.
    Diese Skizze kommt dann in mein Gartenbuch, damit ich bei der Aussaat und beim Auspflanzen auch noch weiß, was ich geplant hatte 😉
    Liebe Grüße und viel Erfolg im neuen Gartenjahr
    Marie

  30. Felix sagt:

    Hallo Silvia,

    extrem guter Blog den ich schon eine ganze Weile lese. Man merkt dass dir dein Garten und auch das Bloggen eine Menge Spaß macht. Deine Aussaat sieht doch sehr ordentlich aus würde ich behaupten. Den gescribbelten Plan deines Beets finde ich ebenfalls super. So behältst du die Übersicht was wo gepflanzt werden soll. Anfangs hatten wir so unsere Schwierigkeiten mit dem eigenen Beet. Aber es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen. Mittlerweile kriegen wir das ganz gut organisiert. Dafür habe ich extra einen Saat- bzw. Erntekalender erstellt, der als Hilfestellung dienen soll. Vielleicht hilft dieser ja auch dir oder deinen Lesern weiter: http://www.gartengalaxie.de/gartenkalender/

    Würde mich auf jeden Fall über Feedback freuen.

    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Ernte. Hoffentlich fällt sie reichlich aus und du bleibst von Schädlingen verschont.

    Liebe Grüße
    Felix von gartengalaxie.de

  31. AnkiM sagt:

    Liebe Silvia,

    vielen Dank für die vielen Tipps und vor allem für den Link zu dem Gartenplaner. Wusste gar nicht, dass es sows gibt. 😀
    Auch wenn ich mir schon einige Gedanken gemacht habe, was ich anbauen möchte (z.B. Suppengemüse, Kräuter und Salate), so muss ich mit der direkten Beetplanung noch warten. Warum? Noch habe ich gar keinen Garten. 😉 Momentan schauen wir noch von unserem Balkon auf die Gartenanlage. Der Termin mit dem Verein ist noch nicht.
    Daher werde ich mich wahrscheinlich etwas einschränken, denn ich weiß ja weder wie viel Platz ich wirklich habe, noch was denn schon für Pflanzen dort bereits vorhanden sind. Wahrscheinlich ist es klüger dies erstmal zu beobachten und den Garten herzurichten. Hast du diesbezüglich Tipps, wie ich mit einem frisch gepachteten Garten umgehe? (außer erstmal groß Reinemachen?)

    Liebe Grüße aus Schönebeck
    Anki

  32. Hallo liebe Anki,

    oh wie toll! Mein Tipp ist es, erstmal alles ein wenig langsam angehen zu lassen. Oft verrennt man sich bei einem neuen Garten vor lauter Tatendrang und Freude in unzählige Projekte. So wird aus dem Freizeitspaß aber schnell Stress. Also lieber weniger machen aber das dafür richtig gut und durchdacht. Schau dir euren Garten lieber erstmal in Ruhe an und mach dir dann deine Gedanken. Was muss man neue bauen, streichen oder herrichten? Gibt es einen Kompost oder müssen die Beet erstmal von Unkraut befreit werden? Kleine Arbeitspackete sind ideal und danach fühlt man sich dann auch richtig gut, weil man was geschafft hat.
    Ganz liebe Gruß
    Silvi

  33. Chrissi sagt:

    Hallo Silvia,

    schöner Beitrag! Bei mir steht gerade auch die Planung meiner Beete an. Auch wenn ich mehr Platz zur Verfügung habe und nicht zwingend frei gewordenen Platz wieder nutzen muss, ist es dennoch wichtig, dass ich entscheide, wo ich was anbauen werde. Ich überlege mir auch immer, auf was ich nicht verzichten möchte. Viel wichtiger ist mir aber immer die Frage, was könnte ich notfalls auch mit weniger Aufwand kaufen. Denn auch bei mir ist die Zeit für den Garten begrenzt. Zum Schluss kommt jedes jähr dann doch ich ehr dazu.

    Viele Grüße

    Chrissi

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