Zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Zum einen das Mädchen vom Land, das es liebt Tiere um sich zu haben, das am liebsten jeden Sommer auf der Alm verbringen will (Beitrag hier) und zu gerne eigene Hühner im Garten scharren lassen würde. Doch dann gibt es da noch die andere Seite: Das Stadt Fräulein, das es genießt im Herzen Würzburgs zu wohnen und jeden Ausflug in die Großstadt (ganz besonders Hamburg) als absolute Bereicherung empfindet. Aktuell gehe ich mit meinem Leben in Würzburg genau den Mittelweg zwischen Stadt und Land. Mit meinem Garten, dem Balkon, einem Bienenvolk und den Meerschweinchen Oskar und Toni habe ich immerhin eine Farm im Miniformat. Die beiden geben sich auch äußerst viel Mühe mir ständig frischen Mist für den Kompost zu liefern 🙂
Für alle unter euch, die das Gefühl zwischen Landsehnsucht und Großstadtliebe nur zu gut kennen gibt es nun ein ganz wundervolles Magazin am Kiosk. Schon die erste Ausgabe von Food and Farm ist mir vor ein paar Wochen bei meinem Friseur in die Hände gefallen und ich war sofort begeistert. Nun darf ich euch die neuste Ausgabe von Food and Farm vorstellen und fünf Exemplare an euch verlosen!
Das Schöne an der Zeitschrift ist, dass sie nicht von irgendwelchen Marketingfuzzis für uns gemacht wurde, sondern wirklich von Fachleuten kommt. Der deutsche Landwirtschaftsverlag bringt die Zeitschrift heraus. Diese Menschen wissen genau, was Landwirte und Verbraucher in der heutigen Zeit interessiert. Die Auswahl der Themen trifft den Zeitgeist, ist aber keineswegs romantisierend oder verherrlicht das Landleben. Food and Farm zeigt, was es bedeutet Lebensmittel selbst zu produzieren und gibt hilfreiche Tipps, wie man als Konsument ein wenig Farm ins eigene Leben lassen kann.
Das Heft schafft es Mut zu machen und sich nicht ohnmächtig zu fühlen. Das ist mir in all den Jahren leider viel zu oft mit Büchern oder Ratgebern zum Thema nachhaltiges Leben passiert. Die meisten von uns können und wollen ihr Leben nicht komplett umkrempeln. Food and Farm zeigt Möglichkeiten auf, an einer ökologischen Landwirtschaft teilzuhaben, ohne gleich selbst auf den Bauernhof zu ziehen. Das beste Beispiel hierfür ist die Pigipatenschaft, die in der ersten Ausgabe vorgestellt wurde. Man übernimmt die Patenschaft für ein Schwein, das ein super Leben dank seinen Paten führen darf. Am Ende bekommt man dann bestes Fleisch. Klingt erstmal ziemlich krass, sein Patenschwein zu essen aber ist meiner Meinung nach eine tolle Sache, wenn es um den Fleischkonsum geht. Denn ich kann definitiv nicht darauf verzichten.
In der aktuellen Ausgabe hat mich besonders der Beitrag „Ährensache“ gepackt. Dabei geht es um Brot. Noch bis vor ein paar Jahren hat meine Oma, die in ihrem Haus eine kleine Backstube hat, ein paar mal im Monat frisches Sauerteigbrot gebacken. Den Geschmack werde ich nie vergessen!
Glaubt mir, die Food and Farm werdet ihr verschlingen. Ich bin wirklich mehr als begeistert!
Verlosung
Verratet mir eure schönste Erinnerung ans Landleben! Ein Ausflug, Urlaub auf dem Reiterhof, oder oder oder. Unter allen Kommentaren werden fünf Ausgaben der aktuellen Food and Farm verlost. Ich freu mich sehr auf eure Nachrichten! Bis zum 09.09.2016 könnt ihr mitmachen!
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Food and Farm entstanden
Hallo GartenFräulein,
mit Begeisterung verfolge ich Deinen Blog und lese eben von der Zeitung, die mir vorgestern durch Zufall im Internet präsentiert wurde und die sogleich auf meinen Einkaufszettel für die kommende Woche wanderte. Umso mehr freut es mich, dass Du genau diese Zeitschrift nun verlosen möchtest. Ich hüpfe daher mal in den Lostopf und hoffe, die Glücksfee (oder ist es mehr ein Glücksschwein?) ist mir hold.
Meine schönste Erinnerung ans Landleben ist, wenn meine Mutter früher im Frühjahr den Garten umgrub und es so gut nach Erde duftete. Später dann die Ernte all der Genüsslichkeiten, die sie mühsam in die Erde gebracht hatte – der Geschmack der Erdbeeren und das Knacken der frischen Erbsen, die Kirschernte und später im Herbst dann der Geruch der abgeernteten Felder. Das Spielen in der Scheune beim Bauern gegenüber, die erste Begegnung mit einem zornigen Bullen (ich hatte ein rotes Sommerkleid an – seufz), das Einfangen ausgebüchster Hasen, weil wir Mädchen mit ihnen hatten spielen wollen und nicht einkalkuliert hatten, dass sie lieber den Salat im Garten wollten.
Sicher gibt es noch viel mehr schöne Dinge, an die ich mich spontan gar nicht erinnern kann – ist ja doch schon alles recht lange her. Vom Dorf zog ich in Städte unterschiedlicher Größe, momentan wohne ich wieder in einem Dorf und sehne mich doch wieder nach der Stadt – am liebsten Hamburg, wo wir (mein Mann und ich) unseren Ruhestand verleben wollen.
Ich freue mich, Deinen Blog gefunden zu haben und bin gespannt auf Deine nächsten Berichte.
Liebe Grüße
Tina
Frischer Salat aus dem Garten einer wunderbaren Frau: Es war einfach nur grüner Salat, aber mit so viel Liebe angebaut und zubereitet, dass er zu einem meiner einprägsamsten Geschmackserlebnisse überhaupt wurde 🙂 Einen schönen Sonntag und viele Grüße aus der Großstadt 😉 Jenny
Ich bin nicht auf dem Land aufgewachsen, lebe aber mittlerweile auf dem Dorf mit großem eigenen Garten. Mein Traum sind auch noch eigene Hühner. Eine tolle Erinnerung wird immer sein, wie unsere Kinder durch den Garten streifen und sonnenwarme Himbeeren, Brombeeren und Tomaten vom Strauch naschen ☺.
Liebes Gartenfräulein
Als Kind bin ich jedes Jahr im Frühling und Herbst eine Woche zu meinen Grosseltern aufs Land in den Urlaub gefahren. Jeden Tag die Hühner, Laufenten, den Truthahn und die Gans füttern, mit dem Milchkesseli frische Milch holen bei der Molkerei, im Garten helfen und frisches Gemüse ernten und viele abenteuerliche Stunden auf dem Bauernhof nebenan verbracht. Im Herbst nach der Ernte gab es jeweils ein Fest für alle, die mitgeholfen haben. Einfach schön!
Meine schönste Erinnerung aus Landleben ist der Geruch von frisch gezupftem Hopfen. Wenn ich heute irgendwo eine Hopfendolde liegen sehe, erinnere ich mich wieder an diese tollen Spätsommertage als Kind, der Hopfen wurde geerntet und dieser frische, würzige Duft lag mehrere Tage über dem Dorf. Ich liebe diese Erinnerung und halte noch immer regelmäßig an einem Hopfengarten an, wenn ich an dran vorbei fahre, nur um mal kurz dran zu riechen 🙂
Ich hab mal für zwei Jahre Berlin verlassen und bin nach Mecklenburg gezogen – und wieder zurück.
Als Hommage an die Landschaft dort ist diese Seite entstanden, die meiner melancholischen Stimmung von damals Ausdruck gibt:
Abschied
Hm, der HTML-Link ist weggelöscht worden – ich versuch es nochmal so:
Abschied von Mecklenburg
http://claudia-klinger.de/erde/
Hallo Silvia,
meine schönste Erinnerung ans Landleben sind die Schwalben im Kuhstall.
Zum Glück haben wir in der Nähe einen Biolandbetrieb, wo die Rauchschwalben jedes Jahr in der Scheune brüten dürfen.
VG
Elke
Liebes Gartenfräulein,
bis ich 6 Jahre alt war, habe ich mit meiner Familie auf dem kleinen „Bauernhof“ meiner Großeltern in der Nähe von Bamberg gelebt. Neben den eigenen Schweinen gibt es dort noch einen Nutzgarten am Haus und ein eigenes Feld für Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren. Meine Großeltern bauen dort immer noch alles mögliche an Gemüse an, um sich selbst zu versorgen und auch ein Schwein gibt es noch jedes Jahr, das liebevoll gebürstet und mit Klee, Rüben und anderen Leckereien versorgt wird. Als ich noch dort gelebt habe, habe ich meiner Oma jeden Tag im Garten und auf dem Feld geholfen. Wir haben zusammen Zwiebelzöpfe gebunden, Bohnen geputzt, Kräuterbüschel gesammelt und getrocknet und für jedes Wehwehchen hatte sie das passende Naturheilmittel. Auch wenn ich aus lauter Euphorie alle ihre Dahlien abgepflückt und einen rieeesigen Blumenstrauß daraus gemacht habe, konnte sie mir nicht böse sein. Bei langen Spaziergängen musste sie mir natürlich die Namen aller Blumen sagen, die am Wegrand standen. Heute bin ich 22 und wohne in einer kleinen Wohnung in Bielefeld. Hier versuche ich mich an meinen Balkonkästen auf der Fensterbank zu erfreuen aber ganz das Selbe ist das halt doch nicht. Deshalb fahre ich immer, wenn ich die Möglichkeit habe zu meinen Großeltern und helfe, wie früher im Garten. Es gibt nichts besseres als die eigenen Tomaten, Gurken und Rettich aus Omas Garten zur Brotzeit 🙂 Ich kann es kaum erwarten später einmal meinen eigenen Garten zu haben!
Liebe Silvia ! Danke für den Tipp mit der neuen Zeitschrift. Natürlich habe ich ganz viele Erinnerungen
an Situationen auf dem Land. Das fing an mit meiner Freundschaft als 4/5 jährige mit einem Schafbock,
dem nur ich mich nähern durfte. Es gibt sogar ein Bild davon. Dann waren da die Truthähne auf einem
Bauernhof, an dem ich auf meinem 1. Schulweg immer vorbei mußte. Bin ich da immer gerannt !
In Süddeutschland gab es das ungewohnte Bild der Ochsenkarren. Ich hatte sogar jahrelang ein ledernes Kopfgeschirr eines Ochsen zu Hause. Bei irgendeinem Umzug verschwand es leider.
Der Garten meiner Mutter bleibt mir immer in Erinnerung, wo sie mit ihrem roten Kopftuch den Boden
gehackt hat und ihr die Amseln auf den Fersen folgten.
Eine liebe Freundin, schon hier im Allgäu hatte Hühner im Garten und einmal habe ich Reste von Pell-
Kartoffeln aus einer Großküche mit gebracht. Das war irre, wie die sich darauf gestürzt haben.
Sehr schön war auch das Laufentenpaar. Nur sind die tatsächlich davon gelaufen. Das war ein Schock.
Hier am Ort kommen seit Jahren 3 Laufenten zu Besuch : 2 Erpel und 1 Weibchen. Sozusagen eine
Menage à trois ! Soll’s geben.
Stop,stop, so viel wollte ich gar nicht schreiben. Also, ich freu mich schon auf “ Food & Farm “
Liebe Grüße von Sibylle
Liebes Gartenfräulein,
meine schönsten Landerinnerungen gehen weit zurück in meine Kindheit…. wenn ich so rechne, dann mindestens 37 Jahre (urgs, ich bin doch im Laufe der Zeit ganz schön alt geworden…). Damals durfte ich Cowgirl spielen und habe mit meinem Pflegepony die Kühe von der Weide getrieben. Das war für mich immer das Highlight des Tages. Und anschließend beim Melken helfen oder beim Ausmisten. Nur für die warme Milch konnte ich mich nie begeistern, da war mir der Holundersirup mit Wasser immer lieber.
Liebe Grüße
Trudi
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und das schönste war der Frühling wenn es warm wurde und die ersten schlüsselblumen am bach wuchsen
Lg sabine
Da ich auf dem Land aufgewachsen bin, hab ich viele schöne Erinnerungen ans Landleben. Aber eine meiner liebsten ist, die von meiner Oma wie sie Äpfel aufgelesen hat um daraus Apfelmus zumachen.
Hallo Silvia,
ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und meine Schwestern und ich haben die Sommerferien damit verbracht, zwischen den Häusern und kleinen Bauernhöfen mit den anderen Kindern verstecken zu spielen, wobei wir den noch feuchten Fladen der Ochsengespanne, die auf dem Weg zu den Feldern waren, ausweichen mussten. Oder wir haben die Hühner des Nachbarn gefüttert. Wir hatten zwei Gärten: einen am neugebauten Haus mit Gemüse und Blumen und einen etwa 500 m entfernt mit Obstbäumen und Beerensträuchern. Dorthin sind wir im Sommer mit Emailleeimern gelaufen, um in mühevoller Arbeit die Johannisbeeren zu pflücken, aus denen dann Saft gekocht wurde. Am schönsten war die Himbeerernte im Wald, weil wir nach dem Pflücken dort Picknick gemacht haben. Schöne Erinnerungen …
Bitte wirf meinen Namen auch in den Lostopf, denn die Beschreibung der Zeitschrift hört sich sehr interessant an für mich.
ich wünsche dir einen ganz schönen Tag heute, trotz Wolken am Himmel!
Birgit aus Erlenbach (Main-Spessart)
Meine schönste Erinnerung an das Landleben? Das ist kurz und knackig erzählt: Ich bin in einem Dorf aufgewachsen und war fast jeden Tag bei unseren Nachbarn auf dem Bauernhof. Ganz besonders schön waren Tiergeburten – wenn man einem Kalb oder kleinen Ferkeln dabei hilft, auf die Welt zu kommen, das ist ein wunderschönes Gefühl! Faszinierend ist es natürlich auch, wenn Hühnerküken schlüpfen – wir hatten eigene Hühner und ich konnte das Schlüpfen dadurch hautnah miterleben. Das sind Erinnerungen, die man nie vergisst!
Hallo Silvia,
auch ich bin in einem kleinen Dorf groß geworden und wollte mit 20 Jahren einfach raus in die Stadt ziehen. Heute, 10 Jahre später, schaue ich mich nach einer Wohnung/Häuschen am Stadtrand um, wo man noch die Vorzüge der Stadt genießen kann, andererseits aber einen kleinen Garten und mehr Grün um sich hat. Insbesondere seit dem ich nun ein kleines Feld zum Anbauen von Gemüse für den Sommer habe, wird dieser Wunsch immer größer.
Mit Landleben in der Vergangenheit verbinde ich, meinem Vater während der Erntezeit das Mittagessen zum Feld zu bringen, da er in der Landwirtschaft tätig ist und damals noch jede Minute ohne Regen ausgenutzt werden musste. Heute ist Landleben für mich mein kleines Feld, von wo ich nach etwas Arbeit (pflanzen, gießen, Unkraut beseitigen) mit viel Gemüse wieder in meine Stadtwohnung fahre. Zum Landleben gehört auch, das ganze Gemüse und Obst zu verarbeiten und Freude verbreiten. So habe ich vor kurzem Rotkohl zum ersten Mal in Gläsern eingekocht und einen Teil davon an Familie und Freunde verschenkt. Die Freude bei den Beschenkten ist einfach schön. Landleben heißt für mich aber auch Entspannung. Ich vergesse dabei einfach die Zeit und gehe immer mit einem Lächeln nach Hause.
Viele Grüße, Antje
Huhu,
meine schönste Erinnerung ist das Füttern der Kälber auf dem nachbarlichen Bauernhof… Erinnerungen, die mich heute noch glücklich machen… Leider gibt es den Bauernhof nicht mehr, aber der Duft des Misthaufens, das Quietschen der Eisentüre und die leckeren Brote mit Rübenkraut werde ich nie vergessen…
Liebe Silvia,
Als geborenes Stadtkind sind alle Urlaubserinnerungen besonders, denn entweder ging es hinaus aufs Land oder an die Ostsee. Wir hatten zwar immer einen Schrebergarten, aber so das intensive Landleben kannte ich nicht, da auch meine Familie Großstädten sind. Aber in den letzten Jahren entwickelte sich schon eine Art Sehnsucht nach dem Lande. Mag es an der schnelllebigen Zeit liegen oder die Erkenntnis dass sich meine Heimat teils zum negativen wandelt. Also flüchte ich mich mit Zeitschriften wie die Landlust oder die Gartenidee hinaus aus der Stadt. Jedoch mag ich den Luxus der Stadt, alles nah beieinander zu haben, nicht missen. Trotzdem versuche ich mit meinem Balkon ein wenig Land und Garten in die Stadt zu holen. Neben Gemüse und Kräutern schmückt eine Bienenwiese meinen Balkonkasten. Als Student ist das erstmal alles, was ich für mich tun kann. Daher sprichst du mir mit deinen Worten aus der Seele.
Nun aber zu einer meiner schönsten Erinnerung. Zum Geburtstag einer Freundin sind wir nach Baden-württemberg aufs Land gefahren. Die kleine Familie hat ein hübsches Haus mit Garten. Zum Geburtstag habe ich ihr selbstgemachte Sachen, wie Tee oder Badesalz mitgebracht. Ich habe festgestellt, dass sich die Leute über selbst hergestellte Sachen wirklich freuen und einen für diese Ausdauer bewundern. So auch besagte Freundin. Während unsere Männer geraucht haben, sind wir durch den Garten gegangen. Stolz zeigte sie mir die Kräuter, das Obst und das Gemüse, was sie anbaut, damit Ihre Familie gesund leben kann. Ich war fasziniert und spätestens ab da stand für mich fest, dass ich auch ein Häuschen mit Garten haben möchte… Irgendwann…. Am Stadtrand. Als wir anschließend in der Küche saßen, schenkte sie mir ein Kräuter- und Hausmittelbuch.
Eine weitere Erinnerung ist sehr wertvoll und beeindruckend: mein freund kommt vom Land. Als wir seine Eltern einmal besuchten, sind wir durch den kleinen Ort gestromert. Als wir über eine Wiese tigerten, wurden wir angehalten von dem Grundstücksbesitzer. Er wollte wissen wer wir sind und was wir wollen. Als sich mein freund vorstellte, hellte sich die Laune des Mannes auf. Er kannte meinen Freund und seine Familie natürlich. Wir kamen ins Gespräch. Er erzählte uns. Dass er auf seinem Grundstück alles selbst gemacht hat. Selbst anbaut, den Hühnerstall selbst gebaut hat usw. Er schwärmte von den frischen Eiern. Trotz einiger randalen und rabauken hält er alles selbst in Schuss und liebt es unabhängig zu sein. Er würde sich durch nichts unterkriegen lassen. Auch wenn die Perspektiven auf dem Land gering und das Leben mit Arbeit verbunden ist…. Er wurde für seinen Hof und die Tiere da sein, bis er nicht mehr kann. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich werde sicher nicht auf einem Bauernhof landen, aber ich versuche für mich den Weg zu finden um etwas nachhaltig und unabhängig Leben zu können.
Liebe Grüße Anke
Hej,
ich liebe es einfach Jahr für Jahr zu einer Freundin zur Obsternte aufs Land zu fahren. Kurz bevor es mit dem jewiligen Obst los geht bekomme ich eine Nachricht und dann verbringen wir ein tolles Wochenende mit ernten, Lagerfeuerabenden und schönen Gesprächen. Und erst die tollen Rezepte die wir danach mit all dem Obst ausprobieren können. 🙂 Dieses Jahr war ich schon zur Pflaumenernte auf dem Land und nächstes Wochenende geht es ran an die Birnenbäume.
Liebste Grüße
Bila
Meine schönste Erinnerung ist der Besuch in einem Apfelgarten. Sein Besitzer setzt auf Spalierbäume, die man auch in Töpfen pflanzen kann.
Neben alten Apfelsorten konnte ich auch so seltene Sorten wie einen rotfleischigen Apfel bedtaunen und probieren. Ich liebe Äpfel?
So werde ich mir künftig meinen kleinen Apfelgarten pflanzen und bin froh einen Gleichgesinnten gefunden zu haben.
Liebes Gartenfräulein, ich lese seit diesem Sommer bei dir mit. Hab jetzt auch ein Garten 🙂 weil mein Mann den Schuppen hinter unser Innenstadthaus weggebrochen hat. Ist zwar nur 25m2, aber da passt auch einiges an Sonnenblumen/ Kräuter/ Wein/ Tomaten/ Chilis hin. Als frischgebackene Gärtnerin danke für die viele tolle Ideen und Infos in deinem Blog!
Hallo, zuerst ein grosses Kompliment, ein ganz toller Blog! Wir übernehmen ab 1.Nov auch ein Familiengarten vom Vorgänger. Es kommt sicher eine tolle interessante Zeit auf uns zu. Endlich nicht mehr auf dem Balkon pflanzen und kaum Platz haben für anderes. Ich komme sicher wieder vorbei!
Grüsse Marcel
Hallo Gartenfräulein!
Meine schönsten Erinnerungen von Landleben kommen aus meinem eigenen ersten richtigen Gemüsegarten. Aufgewachsen in einer Stadtwohnung, wusste ich garnicht, dass diese Leidenschaft in mir steckt. Ich denke die muss von meinen Omas vererbt worden sein – und hat einfach eine Generation übersprungen ?. Nun habe ich 180 qm Gemüsegartenfläche und auch wenn mir die Arbeit manchmal zu viel wird, so möchte ich nichts von dem Leben auf dem Land und dem Gärtnern mehr missen. Und jedes Jahr, wenn ich die erste sonnengereifte Tomate in den Mund stecke, so kommen auch wieder die schönen Erinnerungen von den Besuchen bei Omas wieder hoch ?. Ich hab auch schon gesehen, dass der dlv eine neue Zeitschrift herausgebracht hat und würde mich – als begeistere Kraut und Rüben Abonnentin – sehr freuen da reinschnuppern zu dürfen. LiebeGrüße aus dem benachbarten Neubrunn, Birgit
Liebe Anke,
herzlichen Glückwunsch, du hast eine Ausgabe gewonnen!
Du bekommst gleich noch eine E-Mail von mir.
Viel Spaß mit der Food and Farm 🙂
Liebe Laura,
herzlichen Glückwunsch, du hast eine Ausgabe gewonnen!
Du bekommst gleich noch eine E-Mail von mir.
Viel Spaß mit der Food and Farm
Liebe Birgit,
herzlichen Glückwunsch, du hast eine Ausgabe gewonnen!
Du bekommst gleich noch eine E-Mail von mir.
Viel Spaß mit der Food and Farm 🙂
Liebe Sybille,
herzlichen Glückwunsch, Sie haben eine Ausgabe gewonnen!
Gleich kommt noch eine E-Mail mit weiteren Infos.
Liebe Grüße
Liebe Bila,
herzlichen Glückwunsch, du hast eine Ausgabe gewonnen!
Du bekommst gleich noch eine E-Mail von mir.
Viel Spaß mit der Food and Farm 🙂
Von Farm- zu Gartenfräulein
Danke für die Möglichkeit der Verlosung, um auch mit Studentenlohn an die fachkenntliche Zeitschrift zu kommen!
Ich bin bei meinen Großeltern halb- bis dreivierteltags aufgewachsen, die mich notgedrungen in Gartenarbeit integrieren -mussten-, weil ich so begeistert war. Im Gymnasialalter wurde es dann schwieriger, da alternative Denkweisen, vorallem was Bio, Öko und Garten anging von Gleichaltrigen nicht akzeptiert werden konnten. So prasselte es herabsehende Beleidigungen jeglicher Art von dem Bauernmädchen bis zur Öko-Bitch und ich in meiner jugendlichen Verwirrung verlor mein Rückgrat und versteckte diese Leidenschaft einige Jahre. Zum Glück habe ich wieder zurückgefunden und starte nun auch seit zwei Jahren in die Praxis des eigenen Anbaus ein! Leider passieren mir immer noch dumme Fehler bei Dingen wie dem Pikieren, was mich echt traurig macht, wenn ich sehe, dass die starken Pflanzen ihre Köpfchen neigen. Belagert wird zur Zeit mein Hinterhof, der leider an unsere Mietswohnung gebunden ist und deshalb wenig Platz zur Verfügung steht und der Garten meiner Oma, die mittlerweile selbst nicht mehr schwer tragen kann. Geplant ist mit meinem Partner innerhalb der nächsten zwei Jahre einen geeigneten Ort für eine Farm zu finden, auf der wir uns niederlassen uns selbst anbauen wollen. Wir möchten das Ganze moderner gestalten und uns auch beruflich etablieren! Stichwort Permakultur: Earth Care, People Care, Fair Share!
Wenn du uns dabei helfen magst, sind wir dir jedenfalls sehr dankbar! (Nicht nur auf die Zeitschrift bezogen…)
Liebe Silvia,
wir empfehlen, Tiere am besten zu Hause zu schlachten, das ist einfach eine grandiose Erfahrung. Gerade für Menschen wie uns, die wie Du ja auch schreibst, nicht auf Fleisch verzichten wollen, ist es einfach nur toll, selbst das Messer zu schwingen, Kehlen zu durchschneiden, und dann das herrliche Fleisch der Tiere zu genießen, die vorher natürlich ein super Leben führen dürfen. Aus dem Blut lassen sich übrigens auch ganz leckere Dinge zaubern. Toll, dass es noch Menschen wie Dich gibt, die offen und ehrlich dazu stehen, dass sie darauf nicht verzichten wollen. Und wofür sind die anderen Tiere sonst da, gell?
Gruß Edgar