Jetzt wird´s salzig

Nachdem ich mit meiner Urban-Gardening-Gruppe, den Stadtgärtnern Würzburg, vor einer guten Woche bei einer Veganen Vokü gekocht habe ist dabei auch das Thema Suppenbrühe aufgekommen. Selbst hier muss man nämlich ganz genau auf die Zutatenliste achten, damit man auch wirklich ein veganes Produkt in der Hand hält. Eine meiner Garten-Kolleginnen meinte, dass sie ihre Brühe immer selbst zubereitet. Davon inspiriert habe ich mich also heute an die Herstellung meiner eigenen Gemüsebrühe gemacht.

Am besten, ihr kauft euch am Markt einen Bund Suppengrün, nehmt eine rote Zwiebel, ein paar getrocknete Tomaten, je nach Blieben noch Kräuter eurer Wahl und ein Päckchen grobes Meersalz. Alle Zutaten gut klein schneiden und zusammen mit dem Meersalz in den Mixer geben. Das Mischverhältnis sollte dabei 2/3 Gemüse und 1/3 Salz betragen. Nun alles gut in einer Schüssel durchmischen und in Schraubgläser abfüllen. Ich bewahre meine Brühe im Kühlschrank auf, da sie doch sehr feucht ist und ich nicht möchte, dass sie zu schimmeln beginnt. Alles in allem habe ich nicht länger als 30 Minuten für die Mischung meiner eigenen Suppenbrühe gebraucht. 🙂

Zutaten

Mixer

Brühe

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Das Garten Fräulein, Silvia Appel, lebt ihre Leidenschaft für Natur, Garten und Balkon seit über fünf Jahren auf ihrem gleichnamigen Blog. Die Kindheit auf dem Land und das Aufwachsen im elterlichen Nutzgarten hat Silvia stark geprägt. Mittlerweile bloggt sie hauptberuflich, hat mehrere Bücher veröffentlicht und betreibt einen Onlineshop.

4 Kommentare zu “Jetzt wird´s salzig

  1. Melaschwester sagt:

    Hallo Fräulein! Das sieht ja toll aus! Vielleicht könnte man das auch einfrieren, ich hab das schon mit gehackter Petersilie gemacht, die hab ich auch einfach in Gläser gefüllt und ab damit in die Gefriertruhe. Und wenn man Gemüsebrühe im großen Stil 😉 und auch auf Vorrat herstellen will, gibt es Dörrautomaten, damit kann dann auch Trockenobst hergestellt werden 🙂

  2. Danke für den Tipp! Ja, so ein Dörrautomat wäre super, denn ich habe die Brühe deswegen feucht gelassen, da ich den Backofen nicht den ganzen Tag über laufen lassen wollte,um das Gemüse zu trocknen-sowas würde mit einem Dörroutomaten wesentlich energiesparender gehen….

  3. Britta sagt:

    Hey!
    Toll, dass du dich auch an eigener Brühe versucht hast! 🙂
    Ich mache meine immer in einer getrockneten Variante, deshalb bin ich gespannt, was du erzählst und wie es dir dann bei Benutzung gefällt.
    Um getrocknete Brühe herzustellen, muss man den Ofen allerdings nicht ganz so lange laufen lassen. Wenn es wärmer ist, hab ich das geraspelte Suppengrün ca. 1 Std im Ofen, jetzt, wenns kälter wird 1 1/2 Std bei 80-100°C. Ich lasse es dann einfach auf dem Backblech ( wichtig, mit Backpapier drunter, da es sonst zu schimmeln anfängt!), einfach noch 2- 3 Tage an der Luft trocknen, und wende es ab und zu mal. Dann mische ich es auch mit Salz, Petersilien und Liebstöckel und fertig ist es!
    Ich finde den Geschmack viel besser, und man hat auch nur das drin, was man wirklich drin haben möchte 🙂

  4. Hey liebe Britta!
    Danke für deinen super Tipp-ich hätte gedacht, dass man den Ofen wesentlich länger an laufen lassen muss. Dann werd ich wohl doch noch die getrocknete Variante ausprobieren 🙂 Bisher hab ich die Brühe für einen Miesmuschelsud verwendet,was sehr sehr lecker war. Ganz lieber Gruß

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