Zugegeben, mit meiner Überschrift wollte ich natürlich erst einmal eure Aufmerksam gewinnen. Schließlich kann man sich kaum vorstellen, was an Abfällen lecker sein soll. Eher das Gegenteil ist der Fall. Doch beim Gemüse wendet sich das Blatt! Aus vermeintlichen Gemüseabfällen könnt ihr noch jede Menge machen! Ein kleines essbares Gärtchen auf der Fensterbank zum Beispiel!
In meinem letzten Blogbeitrag hatte ich euch gefragt, was ihr hier gerne lesen möchtet. Viel von euch haben sich mehr zum Thema „Frisches Grün im Herbst/Winter“ gewünscht. Euer Wunsch sei mir Befehl! Hier kommt nun der Beitrag zum Kompostgarten für euch 🙂
Wenn ihr Möhren, Petersilie, Rote Beete oder anderes Wurzelgemüse in der Küche verarbeitet, schneidet ihr bestimmt auch immer das obere Ende ab. Verständlich, denn das schmeckt hart und oft bitter. Aber es steckt voller Leben! In Zukunft landen diese Abschnitte nicht mehr in eurer Biotonne, sondern auf einem Teller mit Wasser. Dort brauchen die Gemüsereste nur wenige Tage, bis sich die ersten frischen Blätter zeigen. Diese könnt ihr in einen Salat geben, auf´s Brot oder einfach zwischendurch mal naschen. Ist das nicht toll?!
Wichtig: Schaut täglich, ob euer Garten noch ausreichend Wasser hat. Dieses verdunstet sehr schnell und eure Gemüseabschnitte drohen sonst auszutrocknen.
Außerdem nicht direkt über die warme Heizung stellen, sondern an ein Fensterbrett oder einen anderen hellen Ort.
26 Kommentare zu “Leckere Abfälle: Gemüsereste erwachen zu neuem Leben”