Vor genau einer Woche habe ich dir hier einen ersten kleinen Einblick in die Gartenhochzeit meiner Freundin gegeben. Falls du nochmal einen Blick darauf werfen möchtest, dann geht es hier entlang. Ansonsten entführe ich dich nun in den prächtigen Garten, der durch die vielen kleinen Hochzeitsdetails zu etwas Einzigartigem geworden ist.
So eine Location kann man nicht mieten, die muss man selbst machen 🙂 Was das bedeuten soll? Die Hochzeit fand in einem Privatgarten statt, der über Monate hinweg liebevoll für die Gartenhochzeit gepflegt wurde.
Unter dem alten Walnussbaum wurden aus den Strohballen gemütliche Sitzgelegenheiten. Mit Leinentüchern abgedeckt hat es auch kein bisschen gepickt. Auch die Hängematte, die im Hintergrund hervorspritzt, war ein beliebter Platz für eine kurze Tanzpause.
Was diese Gartenhochzeit für mich zu einem unvergesslichen Tag gemacht hat lag nicht nur daran, dass wir wundervolle Stunden in einem wunderschönen Garten verbracht haben. Was war es dann? Die Tatsache, dass ich Hochzeiten oder besser gesagt dieses ganze Drumherum eigentlich gar nicht so besonders toll finde und diesmal aber hin und weg war. Warum? Es war etwas ganz besonderes für mich mitzuerleben, wie Freunde, Familie und Nachbarn über Tage hinweg mit angepackt haben und so gemeinsam mit dem Brautpaar die Hochzeit Stück für Stück zum Leben erweckt haben. Letztlich war es dieses „Wir gehören alle zusammen und sind ein super Team“ das man hier ganz deutlich spüren konnte und zwar nicht in einer inszenierten Show, wo man als Hochzeitsgast manchmal mit den Augen rollt, sondern in vielen kleinen ganz echten ehrlichen Momenten, die viel wertvoller sind als so manches Feuerwerk.
Für die unzähligen kleinen Blumensträuße war übrigens meine Wenigkeit zuständig.
Die Wunderkerzen wurden beim Hochzeitstanz entzündet und haben für eine richtig schöne Atmosphäre gesorgt.
So viel Liebe zum Detail! Wie gut, dass bereits an den nächsten Morgen gedacht wurde, denn an den Wasserflaschen waren extra Kopfschmerztabletten angebracht. Besonders wichtig für die Gäste, die direkt am Sonntag wieder beim Abbau geholfen haben.
Die üppigen Hortensien im Kübel haben das Übrige zur einmaligen Stimmung im Garten beigetragen.
Die Tattoos kamen nicht nur bei den kleinen Gästen gut an. Wir Mädels haben uns natürlich auch direkt damit geschmückt 🙂
Eine richtig gemütliche Lounge wurde unter bzw. in der Ulme eingerichtet die wie eine Art Baumhaus wirkt nur, dass man dabei keine Äste emporsteigen muss.
Am Staketenzaun, der rund um den Gartenteich angebracht ist, haben die vielen kleinen Lichter einen Platz gefunden.
Vom Walnussbaum hängen selbstgeknüpfte Makramees mit Teelichtern drin. Zwei der Makramees haben ich mir als Erinnerung mit nachhause nehmen dürfen. Darin baumeln nun meine Zimmerpflanzen.
Jetzt habe ich den zweiten Teil gelesen und ich möchte sagen , einfach toll.Diese Atmosphäre mus einfach toll gewesen sein.Ich liebe schöne Gärten und Landschaften,es muss eine traumhafte , fantastische Atmosphäre gewesen sein.Es muss auch für dich ein unvergessliches Erlebnis gewesen sein.Liebe Grüße,dein Fan Jochen?